Abi – und was dann?
Noch bestimmen Unterricht, Projekte, Kursarbeiten,… den Alltag der Elftklässler am Gymnasium Ernestinum Gotha. Das Ziel ist klar und heißt: Abitur. Doch je näher dieses Ziel rückt, umso mehr kommt die Frage auf: Was mache ich danach? Einige haben da schon klare Vorstellungen, aber vielen fehlt noch die richtige Orientierung. Sofort zum Studium gehen? Ein Freiwilliges Soziales Jahr leisten? Oder erstmal die Welt kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln?
Mögliche Anregungen, aber auch Antworten auf Fragen nach dem geeigneten Studienort, den konkreten Anforderungen in bestimmten Studiengängen oder zur Finanzierung des Studiums wurden am vergangenen Freitagnachmittag am Ernestinum durch kompetente Gesprächspartner beantwortet.
Ehemalige aus den Abiturjahrgängen 2017-2024 waren an die Schule gekommen, um bei der Veranstaltung „Ernestiner beraten Ernestiner“ als Referentinnen und Referenten sowie als Gesprächspartner zu agieren. Dieses wertvolle Angebot nahmen die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrganges 2026 mit großem Interesse an.
Das Spektrum der Fachrichtungen war breit. Besonders viele interessierte Zuhörer fanden sich z.B. bei Frau Dr. Sophie Brand ein, die ihren Werdegang vom Abitur über das Studium der Humanmedizin in Jena bis zur Promotion anschaulich darlegte.
Auch wieder dabei waren die ehemaligen Schulsprecher Tim Greschuchna, der ein duales Studium bei der Deutschen Bahn absolviert, und Luis Dimde, der Einblicke in sein Studium bei der Bundeswehr gewährte.
Jula Ley und Magdalena Schilawa warben für das Lehramtsstudium, dringend werden junge engagierte Leute in diesem Berufsfeld benötigt.
Nikita Mühlbach und Jeremy Riede stellten ihre Ausbildungswege bei der Kreissparkasse dar und Hanna Catterfeld, Emily Bauer und Mascha Fiebelkorn präsentierten Informationen zu Freiwilligendiensten und Auslandsaufenthalten.
Ein besonderer Dank geht an die Verantwortliche für Berufs- und Studienberatung, Frau Annekathrin Greiner, die die Organisation der Veranstaltung übernommen hatte, und natürlich die Ehemaligen, die bei der Organisation der Veranstaltung mitwirkten, gut vorbereitet und mit interessanten Präsentationen im Gepäck kamen und geduldig alle Fragen beantworteten. Ganz offensichtlich haben sie sich gefreut, mal wieder an ihrer „alten Penne“ zu sein.
Anke Rosenbusch
Oberstufenleiterin
letzte Änderung: 28.02.2019