Erste Ausblicke auf den Uni-Alltag

Die Entscheidung ein Gymnasium zu besuchen und das Abitur zu absolvieren wird von vielen Menschen nicht einfach nur so getroffen. Die meisten entscheiden sich für das Abitur, weil sie später studieren wollen. Damit die zukünftigen Studierenden nach dem Abitur aber nicht völlig ahnungslos ins Studium starten, veranstalten viele Universitäten regelmäßige Informationstage – so auch die Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Im Rahmen des Open Campus- Infotages am 06.02.2024 wurde Lernenden die Möglichkeit bereitgestellt, die Friedrich-Schiller-Universität kennenzulernen und sich ein erstes Bild vom Studentenleben zu machen. Und so nahmen auch die Kurse A25.2 und A25.3 des Gymnasium Ernestinum diesen Informationstag als Chance für Studien- und Berufsorientierung wahr.

Es wurde eine Reihe verschiedener Veranstaltungen angeboten, um sich mit den verschiedenen Facetten des Studienlebens vertraut zu machen. Darunter Infostände, Workshops aber auch Vorlesungen. Trotzdem konzentrierte sich die „Open-Campus-Veranstaltung“ hauptsächlich auf das Themengebiet „Wirtschaft und Recht“. Leute, die diese Themengebiete tatsächlich studieren wollen, haben dadurch eine sehr gute Basis bekommen, aber auch Personen, die sich später im Studium und Beruf eher auf andere Aspekte konzentrieren wollen, haben ebenfalls einen guten Einblick in das Studentenleben bekommen, wenn auch generalisierter, losgelöster und dementsprechend weniger thematisch tiefgreifend.

Infotage sind aber trotzdem immer eine gute Möglichkeit, ein Gefühl dafür zu bekommen, was später auf einen zukommt. Sei es der generelle Uni-Alltag selbst, oder das, was man überhaupt studieren möchte. Deswegen empfiehlt sich, dass man sich auch einmal eigenständig – unabhängig von den schulischen Veranstaltungen – nach Infotagen oder auch Praktika umsieht, um zu erkennen, wo es hingehen soll. Wer sich jetzt schon bemüht und auch mal über den Tellerrand hinausschaut, der wird merken, dass es besser ist, wenn ein wenig Vorarbeit leistet. Dadurch hat man mehr Sicherheiten, man weiß „was Sache ist“ und der Sprung ins Uni-Leben wird vielleicht etwas einfacher.

Text: Finn Rother // LxCreations
Bilder: Finn Rother // LxCreations