Europas Vergangenheit auf der Spur: 7a-c in Trier und Luxemburg

 

Ernestiner vor der Porta Nigra (lateinisch für „Schwarzes Tor“)Im Amphitheater Augusta TreverorumLëtzebuerg: Härzlëch wëllkomm! Bienvenue!Luxemburgs malerische Altstadt
 

Am Morgen des 19.05.2019 traten wir, die siebten Klassen des Gymnasium Ernestinum Gotha, wie jedes Jahr die Reise nach Trier an. Auf der Hinreise besuchten wir das Römerkastell Saalburg mit dem rekonstruierten Limes und tauchten somit offiziell ins Römische Reich ein. Anschließend fuhren wir weiter nach Trier, wo uns die Jugendherberge direkt an der Mosel erwartete. Nach der Zimmeraufteilung und dem Essen hatten wir noch ein wenig Freizeit, welche man auf dem Zimmer, die sehr modern und schön gestaltet waren, beim Ballspielen oder auf den Gängen verbringen konnte.

Der nächste Tag begann um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Danach liefen wir den kurzen Weg in die Innenstadt von Trier. Dort sahen wir uns viele Sehenswürdigkeiten an wie z.B. die Porta Nigra, den St. Petrus Dom, das Amphitheater sowie die Kaiserthermen und bekamen dazu Informationen von unseren Klassenkameraden. Zwischendurch hatten wir Freizeit in der Stadt, wo wir uns in Kleingruppen allein aufhalten durften. Am späten Nachmittag sind wir wieder gemeinsam zurück zur Jugendherberge und der Tag endete mit Abendbrot und Freizeit.

Der dritte Tag brach an. An diesem Tag sollten wir zum ersten Mal in der Geschichte des Ernestinum nach Luxemburg fahren, um die Stadt zu besichtigen. Wir erkundeten die Altstadt Luxemburgs und erhielten auch hier die wichtigsten Fakten zu Sehenswürdigkeiten oder Geschichte und Bedeutung der Stadt von unseren Mitschülern. Vor dem herzoglichen Palast beobachteten wir sehr amüsiert die Wachen, die im Stechschritt auf und ab marschieren mussten. Auf dem zentralen Place Guillaume II. hatten wir Freizeit und konnten in den Geschäften unsere Französisch-Kenntnisse testen. Am Nachmittag fuhren wir zurück nach Trier, wo wir uns, nach dem Besuch der Römerbrücke und letzten Infos zu Trier während der Weltkriegszeit, selbstständig zurück zur Herberge oder zum Shoppen in die Stadt begeben konnten. Der Tag ging mit Tischtennis, Chillen auf dem Zimmern oder gemeinschaftlichem Fernsehen im Foyer zu Ende.

Und dann war auch leider schon der Tag der Abreise da und wir fuhren ca. 9:00 Uhr in Trier los in Richtung Gotha, wo wir nach ungefähr 8 Stunden und einer Pause bei McDonald‘s pünktlich ankamen.

Letztendlich war es eine gelungene, lehrreiche und schöne Klassenfahrt!

Moritz Schulz, Marla Huschenbett

letzte Änderung: 28.02.2019